Petra Löwenbrück

Steckbrief
verheiratet, 2 Kinder
Jahrgang: 1956
Wohnort: Trier
Diözesanverband Trier
im Bundesvorstand seit 2019

Gut informiert zu sein und sich ständig fortzubilden, das ist der Schlüssel zur Gleichstellung. Und den erfahre ich in der kfd und möchte ihn Frauen weitergeben. Das ist ein Hauptmotivator für mein Engagement.

Mehrere Kernthemen voranzubringen ist ungemein wichtig, um so der Gefahr entgegenzuwirken, auf einen Aspekt reduziert zu werden. Wenn wir uns als Frauenverband in Bezug auf Erwerbstätigkeit immer mit dem Begriff ‚Vereinbarkeit von Familie und Beruf‘ beschäftigen, wird das Thema nur mit uns Frauen verknüpft. Als Sprecherin des Ständigen Ausschusses Frauen und Erwerbsarbeit ist es mein besonderes Anliegen, weiter mit Themen wie Equal Pay, Qualifikation, „Gläserne Decke“, Chancengleichheit, Rente etc. die ökonomische Gleichstellung von Frauen und Männern voranzubringen.

Mich hat die Vielfalt im Verband von Anfang an begeistert. Sein Gewicht und seinen Einfluss spürte ich erstmals auf Diözesanebene. Allein durch unsere Größe haben wir ein Pfund. Es kann Kirche oder Politik nicht egal sein, was Frauen eines der größten Frauenverbände Deutschlands denken, leisten und fordern! Deshalb hoffe ich auf Frauen, die sich bewusst für die kfd entscheiden, wo sie Kirche und Glaube so erleben und erfahren können, wie es ihnen entspricht. Das kann eine Chance für sie sein. Und wenn wir klar und sichtbar bleiben, dann kann es auch eine Chance für uns als Verband sein. Die kfd darf nicht nachlassen in ihren Forderungen. Wir dürfen auf keinen Fall in unserem gesellschaftspolitischen Engagement schwächer werden. Vielleicht können wir dadurch weitere Frauen auf uns aufmerksam machen, sodass sie bei uns Mitglied werden.

Beruflicher Werdegang: 

  • Erzieherin in verschiedenen Funktionen 

Verbandliche und weitere ehrenamtliche Tätigkeiten:

  • Mitglied im Ortsvorstand der kfd Heiligkreuz (Trier)

  • Mitglied im Diözesanvorstand Trier 2010 – 2022

  • Mitglied des Ständigen Ausschusses Frauen und Erwerbsarbeit seit 2010