Frauenliturgie

Die missio-Frauenliturgie (ehemals Frauengebetskette) ist ein Kooperationsprojekt von kfd, missio und dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB).

„Frauenliturgie” bedeutet, dass die beteiligten Verbände gemeinsam eine Liturgie von Frauen für Frauen entwickeln. Sie richtet sich nicht nur an die Frauengruppen der Verbände, sondern auch an Gruppen in Pfarreien, Schulen sowie Gebets- und Gesprächskreisen. 

Im Oktober, dem Monat der Weltmission, finden sich Frauen jedes Jahr zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten zusammen, um gemeinsam zu beten. „missio” steht dabei für den weltweiten Horizont und die Verbundenheit mit Frauen in aller Welt. In jedem Jahr stehen Frauen aus einem Partnerland im Mittelpunkt von Gebet, Inspiration und Solidarität.

2025:  „Gemeinsam hoffen – beharrlich handeln: Neue Perspektiven für Frauen in Myanmar und auf den Philippinen“

Die Frauenliturgie 2025 steht unter dem Motto  „Gemeinsam hoffen – beharrlich handeln: Neue Perspektiven für Frauen in Myanmar und auf den Philippinen“. Grundlage dafür ist das Leitwort des Weltmissionssonntags - „Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“. In einer solidarischen Gemeinschaft zu hoffen und zu handeln ist auch heute mehr als nötig. Zu zeigen, dass sich Frauen mutig gegen Unrechtsverhältnisse, gegen Machtmissbrauch und Ausbeutung engagieren, ist ein wichtiges Anliegen der diesjährigen missio-Frauenliturgie. Die beiden Länder Myanmar und die Philippinen stehen in diesem Jahr im Fokus des Gottesdienstes.