„Ich freue mich sehr, dass ich den Vorsitz des größten katholischen Frauenverbandes übernehmen darf. Dieser Verband ist mir seit vielen Jahren aus meiner münsterländischen Heimat vertraut und ich möchte daran arbeiten, dass er mit vielen engagierten Ehrenamtlern fest verwurzelt bleibt in unseren Gemeinden und Städten, aber auch bundesweit eine starke Stimme für die Anliegen und Themen der katholischen Frauen weiterhin ist“, sagt König (im Bild 4. von rechts). Sie dankt ihrer Vorgängerin Mechthild Heil für ihre Arbeit in den letzten Jahren und will sich in den nächsten Wochen ein noch umfassenderes Bild von den Herausforderungen der kfd und ihrer neuen Aufgabe machen. Der direkte Dialog mit den verschiedenen Verantwortungsträgerinnen der kfd steht für die neue Bundesvorsitzende dabei im Mittelpunkt.
An der Seite von Anne König stehen Ulrike Göken-Huismann (DV Münster, im Bild 3. von rechts ) und Lucia Lagoda (DV Essen, 5. von rechts) als stellvertretende Bundesvorsitzende. Sie bringen langjährige Erfahrungen in der kfd mit: Göken-Huismann war bisher Geistliche Leiterin, Lagoda bereits Mitglied im Bundesvorstand.
Neu im Vorstand ist Marie-Theres Jung aus dem DV Aachen (ganz rechts), während Maria Wittmann, DV München-Freising (3. von links), und Monika Mertens, DV Osnabrück (2. von rechts), in ihren Ämtern bestätigt wurden.
Auch die Geistliche Leitung ist neu zusammengesetzt: Ruth Fehlker (DV Münster, ganz links) und Andreas Paul (DV Trier) übernehmen künftig gemeinsam dieses Amt. Paul wurde bereits zum zweiten Mal zum Geistlichen Leiter des kfd-Bundesverbandes gewählt. Als Sprecherinnen der beiden Ständigen Ausschüsse des Bundesverbandes sind weiterhin Margot Klein und Petra Löwenbrück, beide DV Trier, im Vorstand.
Im Rahmen der Versammlung wurde die Bundesvorsitzende Mechthild Heil gemeinsam mit ihren Stellvertreterinnen Monika von Palubicki und Professorin Dr. Agnes Wuckelt sowie Vorstandsmitglied Maria Ruby feierlich verabschiedet. Der Verband würdigte ihre engagierte und richtungsweisende Arbeit in den vergangenen Jahren.
Die kfd ist mit gut 265.000 Mitgliedern einer der größten Frauenverbände Deutschlands und setzt sich für die Interessen von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft ein. Auf den neu gewählten Vorstand warten umfangreiche Aufgaben wie der Verbandsentwicklungsprozess und Herausforderungen wie Kirchenaustritte und Synodaler Weg.